Der Verein zur Förderung von Schule, Alphabetisierung und Gesundheit in Hispaniola e.V. wurde am 26.11.1999 von acht Personen in Kalkar am Niederrhein gegründet. Dabei wurde eine Satzung erstellt und beschlossen. Am 14.01.2000 wurde der Verein ins Vereinsregister Kleve eingetragen und ist seit dem 01.02.2000 durch das Finanzamt Kleve von der Körperschaftssteuer befreit. Am 25.11.2003 wurde die Satzung geändert.
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Bei Fragen und Anregungen nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
Entwicklung
Absichten und Ziele
Unser Konzept in der Dominikanischen Republik
Unser Konzept in Haiti
Arbeit in Deutschland
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Unser Verein hat zur Zeit ca. 30 Mitglieder und 20 Projektförderer.
Er begann seine Arbeit mit einem Projekt: Mittlerweile sind viele
abgeschlossen. Es werden gleichzeitig mehrere Schulbauten durchgeführt,
neue Projekte geplant und vorbereitet. Der Umfang der Projekte ist stets
so gehalten, dass Verein und Partnerorganisationen vor Ort sie sinnvoll
betreuen können. Jedes Projekt hat ein zeitlich und finanziell absehbares
Ende. In der Dominikanischen Republik und in Haiti arbeiten wir mit mehreren
vertrauernswürdigen Partnerorganisationen zusammen, die sich um den reibungslosen
Ablauf der Projekte kümmern. Seit dem Erdbeben vom 12.1.2010 in Haiti sind wir in
beiden Ländern auch in der Flüchtlingsbetreuung und dem Wiederaufbau von Schulen
aktiv.
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Aufgrund der alarmierenden Zahlen über die Armut und die Bildungssituation in der
Dominikanischen Republik und in Haiti entstand 1999 die Idee, einen gemeinnützigen
Verein zu gründen. Das Ziel dieses Vereins sollte die Verbesserung der Schulsituation,
die Alphabetisierung Erwachsener und eine Basisversorgung im Gesundheitsbereich sein.
Dies sollte durch konkrete Projekte verwirklicht werden. Großen Wert wurde darauf gelegt,
dass keine unnötigen Kosten entstehen. So sollte einerseits kostengünstiger Schulraum
geschaffen werden, andererseits kein Geld für Verwaltungskosten jeder Art anfallen.
Hauptziel ist die Ermöglichung eines Schulbesuchs und eines Schulabschlusses für jedes
schulfähige Kind. Aber auch die Steigerung der Unterrichtsqualität steht mit im Vordergrund.
Eine weitere Aufgabe sehen wir darin, die Menschen in Deutschland (und den Niederlanden)
über die Armut und die Bedeutung der Bildung durch konkrete Beispiele zu informieren.
Zielgruppe ist die gesamte Bevölkerung, doch wird der Schwerpunkt auf Schüler gelegt.
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Um in der Dominikanischen Republik effektiv arbeiten zu können, war die Entwicklung
eines eigenen schlüssigen Konzepts eine wichtige Voraussetzung:
Wir setzen auf persönliche Kontakte auf allen Ebenen. In den Orten, in denen wir tätig
werden, kennen wir die Menschen persönlich und die Bevölkerung kennt uns.
Bei der Planung der Schulprojekte können wir schnell Rückschlüsse auf die Motivation der
Bevölkerung, den wirklichen Bedarf an Schulraum und auf örtliche Besonderheiten ziehen.
Durch den großen Mangel an Schulraum an vielen Orten lehnen wir Projekte ab, die eine
Durchführung in unserem Sinne unwahrscheinlich erscheinen lassen, und bauen an einem
anderen Ort.
Wir streben eine hohe Wertschätzung der von uns errichteten Gebäude bei der Bevölkerung
und den zuständigen Behörden an. Deshalb setzen wir eine Arbeits- und Kostenteilung voraus.
Die Bevölkerung stellt ein Grundstück zur Verfügung, während die Behörde für die Möblierung,
die Personalkosten und alle Folgekosten aufkommt. Wir bezahlen die Planungskosten,
Materialkosten und die Löhne.
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In Haiti haben wir andere Voraussetzungen. Es gibt keinen funktionierenden
Staat, der unsere Schule nach der Fertigstellung übernimmt und dann die laufenden
Kosten wie Lehrergehälter, Bücher usw. übernehmen kann. Wir suchen deshalb vor
Baubeginn neben unserem haitianischen Partner, der die Baudurchführung übernimmt,
nach einem zweiten Partner, der nach Fertigstellung der Schule, die Unterhaltskosten
auf Dauer trägt. So endet auch in Haiti nach Fertigstellung und Übergabe der Schule
unser finanzielles Engagement. Unsere bisherigen Partner in Haiti sind eine einheimische NGO
und eine US-amerikanische Kirchengemeinde.
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Akquisition von Geldern
Die finanzielle Basis des Vereins bilden die Mitglieds- und Projektfördererbeiträge.
Ein Großteil unserer Einnahmen wird aus Spendengeldern bestritten.
Ein weiteres Standbein für den Verein ist die Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und dem Kindermissionswerk.
Seit 2016 unterstützt auch die Dr. Ernst-Günther Bröder Stiftung (Luzern/Schweiz) unsere
Projekte auf der Insel Hispaniola.
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Fetter Platzhalter
Informationsarbeit
Ohne Informationen über uns und unsere Arbeit wäre die Akquisition von Spenden undenkbar.
Unsere Informationen sollen die Bürgerinnen und Bürger über die Situation in der
Dominikanischen Republik und Haiti informieren und für die Problematik sensibilisieren.
Dies geschieht durch Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften, durch Broschüren
und Info-Blätter, die der Verein erstellt, aber auch durch Bilderausstellungen und
Unterrichtsmaterialien für Schulen, sowie diese Website.
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