Projekte in San Juan

Seit dem Jahr 2003 sind wir auch in der Provinz San Juan tätig.

Projekte bis 2003:
Caña Fistol
San Juan "La Cabirma"
San Juan "Los Damnificados"

Projekte bis 2006:
Perpetuo Socorro
Boca de los Arroyos
La Lima
San Juan "Trinidad y Tobago"
San Juan "Enriquillo"
Florida
La Piña
Los Naranjos
Los Trozos

Projekte bis 2009:
Los Fundos
Vallejuelo
El Naranjo
El Pedregal
Capulin
Sabana Tuna
Sabana Tuna (Brunnenprojekt)

Projekt bis 2012:
Sabaneta








Caña Fistol

Bauzeit: 2003

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit zwei Klassen

Das Dorf Caña Fistol liegt westlich von San Juan an der Hauptstraße nach Sabaneta. Im Dorf gab mehr als hundert Kinder zwischen 6 und 9 Jahren und keine Schule. Der Weg zur nächsten Schule führte an der Hauptstraße entlang und war für die jüngeren Schüler sehr gefährlich. Ein Kind kam durch einen Verkehrsunfall zu Tode und deshalb schickten einige Eltern ihre Kinder nicht mehr zur Schule.
Wir haben in Caña Fistol eine zweiklassige Schule gebaut, sodass jetzt bis zur vierten Klaase im Dorf unterrichtet werden kann. Für die größeren Schüler ist der Weg zur nächsten Schule zu bewältigen.
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San Juan: "La Cabirma" im Stadtteil "Villa Esperanza"

Bauzeit: 2003

Umfang der Baumaßnahme:
Erweiterung der bestehenden Schule um drei Klassenräume

Nach dem Hurrikan "George" wurden vom Staat mit internationaler Hilfe für mehrere tausend Familien Notunterkünfte gebaut. Nach und nach werden diese jetzt durch feste Wohnhäuser ersetzt. Die Organisation "Plan International" hat in dem so neu entstandenen Stadtteil "Villa Esperanza" eine Schule mit 16 Klassen gebaut, doch fehlten immer noch Klassenräume für Hunderte von Schülern. Viele Kinder aus diesem Viertel gingen deshalb nicht zur Schule.
Wir haben deshalb die bestehende Schule um drei Klassenräume erweitert.
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San Juan: "Los Damnificados" im Stadtteil "El Refugio"

Bauzeit: 2003

Umfang der Baumaßnahme:
Erweiterung einer bestehenden Schule um vier Klassenräume

Die bestehende Schule "Los Damnificados" im Stadtteil "El Refugio" war viel zu klein. Obwohl schon zwei Klassen im Freien unterrichtet wurden, mussten weitere 600 Kinder in einer nahegelegenen Fabrik untergebracht werden.
Das Grundstück um die Schule herum bot Platz für ein zweietagiges Gebäudes mit ingesamt 4 Klassenräumen. Viele Kinder aus der Fabrik können nun hier zur Schule gehen.
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Perpetuo Socorro

Bauzeit: 2004

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit vier Klassenräumen

Perpetuo Socorro ist ein Dorf, das sich im Aufbau befindet und in Folge der Überschwemmung 1998 auf Betreiben des örtlichen Diözesanbischofs gegründet wurde. Zur Zeit wohnen dort ca. 350 Familien. In den nächsten Jahren soll das Dorf bis auf etwa 1000 Familien anwachsen.
Für die Kinder dieses Ortes gab es keine Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Sie wurden zuletzt provisorisch in der Kirche und leerstehenden Wohnhäusern unterrichtet.
Seit Fertigstellung einer vierklassigen Schule können nun alle Kinder des Ortes bis zur achten Klasse unterrichtet werden und somit einen Schulabschluss erlangen.
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Boca de los Arroyos

Bauzeit: 2004

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit zwei Klassenräumen

In den unzugänglichen Bergen nahe des Stausees Sabaneta gibt es in den ca. 30 Dörfern nahezu ausschließlich Analphabeten. Es gibt mehrere kleine Schulen, doch an keiner ist ein Schulabschluss möglich. Dieser ist aber gerade für die in den Bergen lebenden Kindern wichtig, damit die Voraussetzung für eine Berufsausbildung außerhalb der Berge geschaffen wird.
In Boca de los Arroyos leben etwa 125 Familien. Das Dorf ist von 12 umliegenden Dörfern und zahlreichen alleine wohnenden Familien in maximal einer Stunde Fußweg zu erreichen.
Wir haben deshalb an diesem relativ zentral gelegenen Ort Boca de los Arroyos eine zweiklassige Schule gebaut, in der die Kinder aus mehreren Orten die fehlenden Schuljahre bis zum Schulabschluss absolvieren können. In Zukunft sollen die Schüler die ersten Schuljahre in ihrem Heimatort unterrichtet werden und ab der fünften oder sechsten Klasse in die neuen Schulen wechseln.
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La Lima

Bauzeit: 2004

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit zwei Klassenräumen

La Lima ist ein Nachbardorf von Boca de los Arroyos und liegt in der Nähe des Stausees Sabaneta. Auch hier sollen Kinder aus vielen Bergdörfern die letzten drei oder vier Klassen bis zum Erreichen des Schulabschlusses nach der achten Klasse absolvieren. In La Lima selbst leben etwa 40 Familien.
Die Schulen in La Lima und Boca de los Arroyos decken unterschiedliche Gebiete der Bergregion ab, da sie durch einen Fluss voneinander getrennt sind. Wegen der schlechten Straßenanbindung und den daraus resultierenden Transportproblemen sind beide Schulen nach dem "Prefabricado"-System gebaut. Die Schulen basieren statisch auf einem Stahlgerüst und die Wände werden mit Betonfertigteilen erstellt. Als Dach dienen aufgeschraubte Blechprofile, die leichten Hurrikans widerstehen.
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San Juan: "Trinidad y Tobago" im Stadtteil "Mirador Norte"

Bauzeit: 2004

Umfang der Baumaßnahme:
Erweiterung einer bestehenden Schule um vier Klassenräume

Die Schule "Trinidad und Tobago" hat ein Einzugsgebiet von etwa 250 Familien. Der Stadtteil Mirador Norte in der Stadt San Juan ist in Folge der Überschwemmungskatastrophe 1998 neu gegründet worden und wächst sehr schnell.
In der bestehenden Schule wurde bis zur fünften Klasse unterrichtet. Die Schule verfügte über zwei Klassenräume, die geteilt waren, und einen baufälligen Schuppen, der als provisorischer Klassenraum genutzt wurde. Ab der sechsten Klasse mussten alle Kinder in die völlig überfüllte Schule "Higuerito" wechseln.
Wir haben diese Schule um ein zweigeschossiges Gebäude mit 4 Klassenräumen erweitert, sodass die Kinder dieses Stadtteils nun bis zum Abschluss der achten Klasse in dieser Schule unterrichtet werden können. Damit wird gleichzeitig die Schule "Higuerito" deutlich entlastet.
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San Juan: "Enriquillo" im Stadtteil "Quija Quieta"

Bauzeit: 2004

Umfang der Baumaßnahme:
Erweiterung einer bestehenden Schule um sechs Klassenräume

Die Schule "Enriquillo" hat ein Einzugsgebiet von etwa 350 Familien. Sie bestand aus 5 Räumen, die jeweils geteilt wurden, um 10 Klassen gleichzeitig unterbringen zu können. Als Vorschulraum diente ein Schuppen.
Im Jahr 2004 haben wir neben der bestehenden Schule ein sechsklassiges Gebäude errichtet. Damit steht allen Klassen und der Vorschule ein ungeteilter Klassenraum zur Verfügung. Die Kinder können nun bis zum Abschluss der achten Klasse an dieser Schule unterrichtet werden und brauchen zum Erlangen des Schulabschlusses keine andere Schule aufsuchen.
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Florida

Bauzeit: 2005

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit zwei Klassenräumen

Florida ist ein sehr abgelegenes Bergdorf, dessen Bevölkerung schnell anwächst.
Die alte Schule des Dorfes wurde bei einem der jährlich wiederkehrenden Hurrikane zerstört. Seitdem wurden die Kinder in einem Lagerraum für landwirtschaftliche Produkte provisorisch unterrichtet. Der Lagerraum hatte kein Fenster und konnte nach der Ernte mehrere Monate nicht als Schule genutzt werden, da er vollständig als Lager genutzt wurde.
Wir haben in Florida eine neue zweiklassige Schule gebaut, damit alle schulfähigen Kinder mindestens bis zur vierten Klasse beschult werden können. Wegen der schlechten Straßenanbindung und den daraus resultierenden Transportproblemen haben wir in La Florida nach dem "Prefabricado"-System gebaut. Die Schule basiert statisch auf einem Stahlgerüst und die Wände werden mit Betonfertigteilen erstellt. Als Dach dienen aufgeschraubte Blechprofile, die leichten Hurrikans widerstehen.
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La Piña

Bauzeit: 2005

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit zwei Klassenräumen

La Piña ist ein kleiner, schnell wachsender Ort. Er liegt nördlich von San Juan an der Hauptstraße nach Sabaneta.
In La Piña gab es keine Schule. Die nächste Schule ist etwa 5 km entfernt und der Weg dorthin führte an einer viel befahrenen Straße entlang. Dieser Weg war für die kleineren Kinder zu weit und zu gefährlich.
Wir haben deshalb in La Piña eine zweiklassige Schule gebaut. Damit können eine Vorschulklasse und die ersten drei Schuljahre im Dorf unterrichtet werden. Für die größeren Kinder ist es möglich, die Nachbarschule zu erreichen.
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Los Naranjos

Bauzeit: 2005 - 2006

Umfang der Baumaßnahme:
Erweiterung der bestehenden Schule um zwei Klassenräume

Der Ort Los Naranjos liegt am östlichen Ufer des Stausees Sabaneta.
Die Kinder dieses Ortes wurden in einer einklassigen Schule unterrichtet, die einsturzgefährdet war. Die Vorschulklasse war in einem kleinen Behelfsraum untergebracht.
Durch den Bau des neuen Schulgebäudes mit zwei Klassenräumen können nun alle Kinder des Ortes bis zur vierten Klasse im Dorf unterrichtet werden und müssen erst ab der fünften Klasse die ca. 4 km entfernte Schule in Sabaneta besuchen.
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Los Trozos

Bauzeit: 2005 - 2006

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit drei Klassenräumen

Los Trozos liegt westlich von San Juan im Distrikt Las Matas de Farfan. Die Bewohner leben in erster Linie von Viehzucht und Ackerbau.
Der Unterricht fand bislang in zwei Räumen statt, die von der Kirche zur Verfügung gestellt wurden. In diesen Räumen wurden die Kinder bis zur sechsten Klasse unterrichtet und gingen anschließend zum Erlangen des Schulabschlusses in eine 8 km entfernt gelegene Nachbarschule.
Durch den Neubau der dreiklassigen Schule können in Zukunft alle Kinder bis zum Schulabschluss im Dorf unterrichtet werden.
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Los Fundos

Bauzeit: 2006 - 2007

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit zwei Klassenräumen

Los Fundos liegt südwestlich von San Juan de la Maguana am Fuß der Sierra de Neiba im Distrikt Vallejuelo. Der Ort gilt als der ärmste Ort des Distriktes. Die Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft, sofern dies möglich ist. In den langen Trockenperioden ernährt sie sich in erster Linie von den angelegten Vorräten. Einige Bewohner der Orte arbeiten in der Hauptstadt Santo Domingo und schicken etwas Geld an die Familien im Ort.
In Los Fundos gab es bis 2007 keine Schule. Durch den Neubau einer zweiklassigen Schule können nun alle Kinder der Klassen 1 - 4 im Ort unterrichtet werden.
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Vallejuelo

Bauzeit: 2007 - 2008

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit vier Klassenräumen und Küche

Im Süden der Provinz San Juan liegt der Distrikt Vallejuello mit der gleichnamigen Distrikthauptstadt. Dieses Gebiet ist durch Gebirgszüge isoliert und nur über wenige Straßen erreichbar. Die meisten Menschen leben hier von der Landwirtschaft.
In Absprache mit dem Diözesanbischof Jose Grullon Estrella und seiner Organisation FUNDASEP haben wir in der Stadt Vallejuello eine Schule in kirchlicher Trägerschaft errichtet. Die Schule hat bislang 4 Klassenräume, kann aber bei Bedarf um eine Etage erweitert werden.
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El Naranjo (El Batey)

Bauzeit: ab 2007-2008

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit einem Klassenraum

Der Ort El Naranjo liegt im Distrikt Las Matas de Farfan, westlich von San Juan de la Maguana. Er ist über die gleiche unbefestigte Sandpiste zu erreichen, die man befahren muss, um nach El Pedregal zu gelangen. In El Naranjo leben 32 Familien, die sich in erster Linie von der Landwirtschaft ernähren.
Bis 2008 gab es auch in El Naranjo kein Schulgebäude, sondern nur einen Unterstand. Hier wurden morgens die Klassen 1 und 2 und mittags die Klassen 3 und 4 unterrichtet. Nach Fertigstellung der einklassigen Schule können die Kinder auch hier unter qualitativ deutlich besseren Bedingungen unterrichtet werden. Wenn sie nach der vierten Klasse zum Unterricht in die Nachbarschule gehen, sind sie ihren Mitschülern durch den dann gleichwertigen Unterricht nicht länger unterlegen.
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El Pedregal

Bauzeit: 2007 - 2008

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit einem Klassenraum

Der Ort El Pedregal liegt im Distrikt Las Matas de Farfan, westlich von San Juan de la Maguana. Um El Pedregal zu erreichen, muss man von der Hauptstraße nach Comendador aus mehr als eine Stunde lang über eine unbefestigte Sandpiste Richtung Süden fahren. Der Ort besteht aus einigen Dutzend verstreut liegenden Häusern. Hier endet auch der Weg und man kommt nur noch zu Fuß weiter. In El Pedregal leben 27 Familien, die ihren Lebensunterhalt in der Landwirtschaft verdienen.
In Pedregal gab es bis 2008 kein Schulgebäude, sondern nur einen Unterstand. Unter diesem wurden die Kinder jahrgangsübergreifend bis zur vierten Klasse unterrichtet. Nach Fertigstellung des einklassigen Schulgebäudes können sie nun unter deutlich verbesserten Bedingungen unterrichtet werden. Da es im weiten Umkreis kein weiteres hurrikansicheres Gebäude gibt, kommt der Schule auch als Schutzraum große Bedeutung zu.
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Capulin

Bauzeit: 2007 - 2009

Umfang der Baumaßnahme:
Erweiterung einer bestehenden Schule um acht Klassenräume

Capulin liegt im Distrikt Vallejuelo, südwestlich von San Juan de la Maguana. Der Ort hat etwa 550 Familien, die in erster Linie von der Landwirtschaft leben.
Die Schule in Capulin bestand aus drei Gebäuden. Allerdings konnte nur das zwei klassige Gebäude, das vor einigen Jahren von Plan International gebaut wurde, für den Unterricht genutzt werden. Die beiden anderen Gebäude waren einsturzgefährdet bzw. renovierungsbedürftig.
Nach Abriss des einsturzgefährdeten Gebäudes durch die Dorfbevölkerung wurde an dieser Stelle ein 8 klassiges, zweietagiges Gebäude gesetzt. Nach Fertigstellung der Baumaßnahme können nun alle Jahrgangsstufen zweizügig unterrichtet werden. Darüber hinaus stehen nun auch ein Raum für die Schulleitung, die Bibliothek und die Vorschule zur Verfügung.
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Sabana Tuna

Bauzeit: 2007 - 2009

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit vier Klassenräumen und einem Verwaltungsraum

Sabana Tuna liegt westlich von San Juan de la Maguana, im Distrikt Las Martas de Farfan. In Sabana Tuna leben mehr als 300 Familien. Die Bevölkerung ist extrem arm und lebt als Selbstversorger von der Landwirtschaft. Aufgrund langer Trockenperioden bestehen große Versorgungsprobleme. Es gibt im Dorf nur 2 Brunnen, von denen einer Salzwasser fördert. Die Bevölkerung ist deshalb für den täglichen Bedarf auch auf Flusswasser angewiesen
In Sabana Tuna fand der Unterricht der vier Sekundarschulklassen bis 2009 im Freien statt. Erst seit Fertigstellung der vierklassigen Schule kann der Unterricht in Klassenräumen stattfinden, in denen auch Unterrichtsmaterialien gelagert und -inhalte visualisiert werden können. Um ein Abholzen der großen Schatten spendenden Bäume zu umgehen, wurden zwei Gebäude mit zwei bzw. drei Räumen errichtet.
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Sabana Tuna (Brunnenprojekt)

Bauzeit: 2011

Umfang der Baumaßnahme:
Sanierung von vier Brunnen

In Sabana Tuna litt die Bevölkerung seit vielen Jahren unter Wasserknappheit. Nachdem acht der ursprünglich zehn Brunnen kein Wasser mehr lieferten und einer nur Salzwasser förderte, war sie auf einen Brunnen angewiesen. Der Weg zu diesem Brunnen war für einige Familien bis zu vier Kilometer weit. Deshalb nahm ein Teil der Bevölkerung das für den täglichen Bedarf benötigte Wasser auch aus einem Fluss und erkrankte häufig.
Im Frühjahr 2011 wurden vier dieser Brunnen in Zusammenarbeit mit EVR Solar Dominicana repariert. Die Brunnen verfügen über Solar-Pumpen, die stör- und wartungsfrei sind und schon bei geringer Sonneneinstrahlung eine Wasserversorgung sicherstellen. Das Wasser wird in großen Tanks gespeichert, sodass auch bei Dunkelheit sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht.
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Sabaneta

Bauzeit: 2011 - 2012

Umfang der Baumaßnahme:
Neubau einer Schule mit sechs Klassenräumen

Sabaneta ist die Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts. Sie liegt nördlich von San Juan de la Maguana in Richtung des Stausees Presa de Sabaneta. Sabaneta ist das Zentrum für viele Dörfer, kleine Städte und die gesamte Bergregion oberhalb des Stausees. Die Menschen leben von der Landwirtschaft, aber auch vom Handwerk und Handel mit den landwirtschaftlichen Produkten der Umgebung. Die Wasserversorgung ist gesichert und ein Stromnetz vorhanden.
In Sabaneta gab es eine provisorische Sekundarschule, die in einem viel zu kleinen, einsturzgefährdeten Gebäude untergebracht war. Seit Fertigstellung des sechsklassigen Neubaus wird diese Schule nicht mehr benutzt. Der Unterricht findet nun in den großen, hellen Räumen des neuen Gebäudes statt. Sollte in Zukunft eine Schulerweiterung nötig sein, bietet das Schulgrundstück hierfür genügend Platz.
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